Santana

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Stroh bedecktes Bauernhaus in Santana auf Madeira
Stroh bedecktes Bauernhaus in Santana auf Madeira

Die Ortschaft Santana liegt an der Nordküste der Insel. Sie zählt mit etwa 3.400 Einwohnern zu den kleineren Städten ist jedoch trotzdem für seine traditionellen mit Stroh bedeckten Bauernhäuschen bekannt. Früher wurden diese kleinen Häuschen von den Bauern bewohnt, heute stehen diese meist leer und können als Sehenswürdigkeit auf Madeira besichtigt werden. Typisch für diese Häuschen sind die Dreiecksform sowie die Farben, die meist rot und blau sind. Durch die dichten Strohdächer bieten sie einen sehr guten Schutz gegen Unwetter – die Dächer müssen jedoch alle drei bis fünf Jahre ausgetauscht werden.

Ihren Namen hat der Ort Santana von der kleinen Kapelle „Santa Ana“, die im 16. Jahrhundert von den ersten Siedlern erbaut wurde. An der Stelle, an der ursprünglich die Kapelle „Santa Ana“ stand, steht heute eine Kirche aus dem 17. Jahrhundert.

Santana gehört zu den fruchtbarsten Regionen der Insel, dies auch auf Grund des Wetters, denn im Norden der Insel kann es schon mal ein wenig öfter regnen als im Süden. Früher wurde hier Weizen und Kartoffeln angebaut, heute hauptsächlich noch Mais.

Da es in Santana nur Steilküsten gibt, ist es beeindruckend sich an die Klippen zu stellen und sich das Naturschauspiel anzusehen, wenn die hohen Wellen gegen die Klippen preschen.

Steilküste auf Madeira bei Santana
Steilküste auf Madeira bei Santana

Santana eignet sich sehr gut für aktive Paare, die gerne Wanderungen unternehmen möchten. Hier gibt es eine Vielzahl von Wanderungen, die auch auf eigene Faust erkundet werden können.