So schroff und unnahbar sich die Ostspitze Ponta de São Lourenço gibt, so offen und lebendig ist die Gegend im Südosten Madeiras um Funchal und seinen kleineren Nachbarort Caniço. Entdecken Sie die Ostküste bei einer Wanderung am felsigen Kap oder durch die grüne Bergwelt hinter der Küste.
Nähert man sich vom steilen und kargen Ostkap der Hauptstadt Funchal, so stolpert man zunächst über idyllische Dörfer wie Caniçal mit seinem Walfangmuseum oder Machico mit seinem künstlichen Sandstrand. Santa Cruz, gleich beim Flughafen gelegen, ist mit seiner schönen Fußgängerpromenade nicht minder attraktiv und im bergigen Hinterland lockt das grüne Santo da Serra mit seinem beliebten Golfplatz. Camacha ist das Zentrum der Korbflechter und über kurvige Straßen ist die fantastische Bergwelt um den Pico do Arieiro schnell erreicht.
Das neben Funchal wichtigste touristische Zentrum im Südosten Madeiras ist Caniço, das sich aufteilt in den ruhigeren Ortsteil oben am Hang und den, der sich unten an die Steilküste schmiegt – Caniço de Baixo. Es ist ein beliebter Ferienort mit ansprechenden Hotel– und Appartementanlagen, schönen Villen, guten Restaurants, Bars, Shops und der besten Tauchbasis im Atlantik. Dank des Golfstroms ist in den sauberen Gewässern dieses Naturschutzparks eine variantenreiche und subtropische Meeresfauna zu bewundern. Einige Hotels bieten direkten Zugang zum klaren Meer, den auch Gäste anderer Unterkünfte gegen eine kleine Gebühr nutzen können. Der nahe Ort Garajau hat neben einem Aussichtspunkt einen schönen Kiesstrand zu bieten.